Frau liest eine beunruhigende Mail auf ihrem Smartphone.

Eine Frau liest eine beunruhigende Mail auf ihrem Smartphone. Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Fleig

Vorsicht, Falle! Vermeintliche Inkasso-Mail ist fieser Schwindel

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Perfider Betrug per Mail: Das Amtsgericht Hamburg warnt vor einer neuen Betrugsmasche. Aktuell kursieren gefälschte Zahlungsaufforderungen, die angeblich vom Inkassodienstleister EOS Deutscher Inkasso-Dienst stammen.

In den Mails geht es meist um angebliche Schulden bei Amazon. Die Empfänger werden unter Druck gesetzt, den offenen Betrag innerhalb von drei Werktagen zu begleichen.

Im Anhang: ein gefälschtes Inkassoschreiben, eine Rechnung und ein angeblicher Vollstreckungstitel – versehen mit dem Hamburger Landeswappen und dem Vermerk „Titel zur Zwangsvollstreckung“. Das Schreiben soll von einem Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts stammen – doch all das ist frei erfunden.

Betrugsmasche in Hamburg: Auf keinen Fall zahlen

Wichtig: Es handelt sich um Betrug. Auf keinen Fall sollte gezahlt werden. Die Echtheit echter EOS-Schreiben lässt sich über eine elfstellige Forderungsnummer im Onlineportal des Unternehmens prüfen.

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Amtsgericht und EOS haben Strafanzeige erstattet. Die Masche wird laut Behörden laufend angepasst. Weitere Infos gibt es online bei EOS und der Verbraucherzentrale Niedersachsen. (mp)

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