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Benjamin Adrion (Viva con Agua, l.) und Jens Sroka („Heimathafen“-Hotels) auf der „Roofdrop“-Bar
  • Benjamin Adrion (Viva con Agua, l.) und Jens Sroka („Heimathafen“-Hotels) auf der „Roofdrop“-Bar
  • Foto: Florian Quandt

„Viva con Agua“-Hotel : „Dichtfest“ bei der „Villa Viva“

Die Non-Profit-Organisation „Viva con Agua“ hat am Dienstagnachmittag den Rohbau ihres neuen Hotels vorgestellt. Beim sogenannten „Dichtfest“ gaben die Betreiber einen ersten Einblick in den Standort in Hammerbrook.

Im Münzviertel, unweit des Hamburger Hauptbahnhofs, entsteht am Schultzweg zurzeit die „Villa Viva“, ein „soziales Gasthaus“ auf zwölf Stockwerken und mit 138 Zimmern. Darüber hinaus soll es im Gebäude ein Restaurant, eine Rooftop-Bar („Roofdrop“) und Eventflächen geben. Die Eröffnung ist für November 2023 geplant.

Eine „Sponsoren-Gang“ steuerte das Eigenkapital bei

Eine „Sponsoren-Gang“, bestehend aus Unternehmern, aber auch namhaften Künstlern wie Jan Delay und Bela B., hatte 5,5 Millionen Euro Eigenkapital bereitgestellt. Der Bau und der geplante Betrieb erfolgt in Kooperation mit den „Heimathafen“-Hotels.

Der Rohbau bleibt noch eine Weile eingerüstet. Florian Quandt
Aufnahme des eingerüsteten Rohbaus der „Villa Viva“ im Münzviertel
Der Rohbau bleibt noch eine Weile eingerüstet.

Spendengelder von „Viva con Agua“ sollen nicht in den Bau des Hotels fließen, sondern umgekehrt: Mindestens 50 Prozent der Erlöse aus dem Hotelbetrieb sollen in Wasserprojekte des Unternehmens auf der ganzen Welt fließen.

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Das Baugrundstück war aufgrund seiner keilförmigen Fläche für Investoren uninteressant, der Bau von Wohnungen kam nicht in Frage. Bereits 2021 eröffnete das von Ex-Fußballer Benjamin Adrion gegründete soziale Unternehmen eine „Viva Villa“ in Kapstadt.

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