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Hunde Hamburg
  • Es gibt immer mehr Hunde in Hamburg, aber nicht genug Auslaufflächen.
  • Foto: picture alliance / dpa/Marcus Brandt

Vierbeiner-Boom: So viele Hunde leben mittlerweile in Hamburg

In Hamburg sind die Hunde los! Mittlerweile sind mehr als 100.000 flauschige oder borstige Vierbeiner in der Stadt registriert. Damit nimmt die Zahl der Tiere deutlich zu. Von der CDU gibt es aber Kritik am Umgang des rot-grünen Senats mit dem Hunde-Zuwachs.

Die Zahl der Tiere zum Stichtag 31. Dezember 2022 gab der Senat in der Antwort auf eine schriftliche Kleine Anfrage des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Sandro Kappe mit 105.363 an – und die der Halter:innen mit 62.336. 2021 waren es noch 97.280 Hunde, 2012 erst 59.479. Durch den deutlichen Vierbeiner-Zuwachs nahm die Stadt im vergangenen Jahr aber auch deutlich Geld ein – fast 5,4 Millionen Euro.

Tut zu wenig für Hunde: CDU kritisiert Senat

Der CDU-Abgeordnete Kappe warf dem rot-grünen Senat vor, nicht hinreichend auf die Entwicklung zu reagieren. „Eine Zunahme von Hunden bedeutet auch eine notwendige Zunahme von Hundesauslaufflächen, doch für diese sorgen SPD und Grüne nicht“, kritisierte er. „Dazu bieten viele bestehende Flächen noch lange keine optimalen Rahmenbedingungen.“

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So seien nur 26 von 139 Hundewiesen eingezäunt und Gassibeutel seien an den Hundewiesen auch nicht vorgesehen, obwohl sie besonders dort sinnvoll wären. Kappe bemängelte auch, dass die Bezirke die Hundeauslaufzonen selbst finanzieren müssen und dies aus einem „äußerst angespannten Geldtopf“. (mp/dpa)

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