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Rund vier Jahre lang soll der Angeklagte das Jobcenter betrogen haben.
  • Rund vier Jahre lang soll der Angeklagte das Jobcenter betrogen haben.
  • Foto: Imago

Vermögen verschwiegen: Mann soll Jobcenter um 53.000 Euro betrogen haben

Ein 53-Jähriger muss sich wegen Betrugs vor Gericht verantworten. Er soll beim Jobcenter mehrfach Sozialleistungen beantragt haben, obwohl er kein Anrecht darauf hatte. Besonders dreist: Er verschwieg den Behörden eine stattliche Erbschaft und angespartes Vermögen.

Die Hamburger Staatsanwaltschaft wirft dem Mann gewerbsmäßigen Betrug durch Unterlassen in vier Fällen vor. Demnach soll er über einen Zeitraum von vier Jahren beim Jobcenter team.arbeit.hamburg Sozialleistungen beantragt haben, obwohl ihm diese nicht zustanden.

Hamburg: Betrug beim Jobcenter – Mann verschweigt Erbschaft und Vermögen

Zwischen August 2018 und Juni 2022 soll er mehrfach die Weiterbewilligung von Leistungen beantragt haben und so rund 53.000 Euro unrechtmäßig erhalten haben. Besonders brisant: Im April 2018 soll er dem Jobcenter eine Erbschaft von 235.000 Euro sowie angespartes Vermögen verschwiegen haben.

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Der Betrug kam bei einer Durchsuchung wegen eines anderen Verdachts ans Licht. Dabei stellte die Polizei eine größere Menge Bargeld sicher. (jek)

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