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Ein falscher Makler hat in Hamburg Menschen mit Wohnungen, die gar nicht zur Verfügung standen, abgezockt. (Symbolbild)
  • Ein falscher Makler hat in Hamburg Menschen mit Wohnungen, die gar nicht zur Verfügung standen, abgezockt. (Symbolbild)
  • Foto: IMAGO/Bihlmayerfotografie

Mann soll als falscher Makler abkassiert haben – auch Job-Center betroffen

Fast ein Jahr lang soll ein Mann in Hamburg als falscher Makler unterwegs gewesen sein. Ab Freitag muss er sich wegen gewerbsmäßigen Betrugs in neun Fällen sowie Urkundenfälschung vor dem Amtsgericht Bergedorf verantworten.

Der 47 Jahre alte Mann soll sich zwischen Juni 2020 und April 2021 gegenüber Wohnungssuchenden als Makler ausgegeben haben, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Für für die angebliche Vermittlung von Wohnraum habe er Mietsicherheiten und Gebühren verlangt.

Hamburg: Falscher Makler soll mehr als 30.000 Euro abgezockt haben

Im Glauben daran, dass sie die Wohnungen anmieten könnten, sollen die Geschädigten diese Zahlungen an den Angeklagten entweder in bar vorgenommen oder durch das Jobcenter übernehmen lassen haben.

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Sobald das Geld dann beim 47-Jährigen ankam, habe er gefälschte Mietverträge ausgestellt für Wohnungen, die gar nicht zur Verfügung standen. Der Mann soll mit seiner Masche rund 33.900 Euro verdient haben. (fbo)

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