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  • Bestreitet die Vorwürfe: Regisseur Dieter Wedel 
  • Foto: picture alliance/dpa

Vergewaltigungs-Vorwürfe: Dieter Wedel: Angebliches Opfer sammelt Spenden

Die Schauspielerin Jany Tempel, die angibt, in den 90er Jahren von Regisseur Dieter Wedel vergewaltigt worden zu sein, hat eine Spendenaktion gestartet. Auf der Seite „Gofundme“ sucht sie Unterstützer, die ihr helfen, ihre Anwaltskosten für einen möglichen Prozess gegen den Filmemacher zu bezahlen. Tempels Anwalt Alexander Stevens bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Freitag, dass seine Mandantin den Aufruf gestartet hat. Zunächst hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet.

„Da die Ermittlungen nach zweieinhalb Jahren immer noch andauern und der Prozess erst bevorsteht, ist es sehr schwer einzuschätzen, wie hoch die kommenden Kosten sein werden. Momentan sind es bereits 70 000 EUR“, schreibt Tempel auf der Crowdfunding-Seite.

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Bis Freitagmorgen waren dort gut 6000 Euro eingegangen. Unter den Spendern sind auch Namen von Prominenten – darunter auch Natascha Kampusch. Tempels Anwalt bestätigte, dass Kampusch Tempel unterstütze.

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Sammelt Geld für einen Prozess gegen Dieter Wedel: Schauspielerin Jany Tempel (Archivfoto von 1999)

Foto:

picture-alliance / dpa

Wedel weist die Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn zurück. 2018 sagte er der Bild-Zeitung: „Inzwischen bin ich froh, dass es diese Ermittlungen gibt. Ich vertraue auf die Staatsanwaltschaft.“ (dpa)

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