Menschenmassen strömen ins Westfield (Archivbild)

Menschenmassen strömen ins Westfield (Archivbild) Foto: Florian Quandt

Überseequartier oder City? Zahlen zeigen, wo die Hamburger lieber shoppen gehen

kommentar icon
arrow down

Sechs Monate Westfield im Überseequartier: Schon im August knackte das Center die Fünf-Millionen-Besucher-Marke. Inzwischen hat sich der erste Hype gelegt – und in der City blieb der befürchtete Kundenschwund aus.

Das Westfield hat sich in Hamburg als Attraktion etabliert. Rund 130 Läden, Restaurants und Freizeitangebote lockten – laut Handelsverband Nord – viele Menschen nach Hamburg, berichtete der NDR. Noch ist unklar, ob auch die Geschäfte in der City von dem Shopping-Giganten profitieren.

Trotz der Konkurrenz blieb der befürchtete Einbruch in der City aus: Im Eröffnungsmonat April strömten zwar die meisten Menschen ins Westfield, doch schon im Mai zählte die Europa Passage wieder etwas mehr Besucher als das Westfield, sagte Hamburgs Innenstadt-Koordinatorin Elke Pahl-Weber gegenüber dem NDR.

Das könnte Sie auch interessieren: „Riesiger Verlust!“: Beliebter Sneaker-Laden und Sandwich-Lokal in Hamburg schließen

Mobilfunkdaten zeigten auch: Zwischen Juni und August lagen die Besucherzahlen im Westfield und rund um Spitalerstraße und Mönckebergstraße nahezu gleichauf. Dennoch bleibt die Sorge vieler Händler groß – vor allem in der City und den Bezirken klagen sie weiter über weniger Kundschaft. (mp)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test