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Mann mit Hut auf einer Bühne
  • Großzügig: Udo Lindenberg packt auf den Erlös seines Kunstwerkes noch einmal 25.000 Euro obendrauf
  • Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto

Udo gibt kräftig dazu: Lindenberg-Gemälde bringt 100.000 Euro für arme Kinder

75.000 Euro für einen echten Udo an der Wand! So viel erzielte das knallbunte Bild „Wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg im Januar bei einer Charity-Auktion. Nun hat der Panikrocker nochmal ein Drittel des Auktionspreises draufgepackt, damit geht eine Spende in Höhe von 100 000 Euro an den Hamburger Verein Arche, der arme Kinder mit warmen Mahlzeiten und Hilfen beim Lernen unterstützt.

„Spitze, dass wir so tolle Einrichtungen der Arche in Hamburg für die Kids haben und so alle genügend Rückenwind und Bildung bekommen können“, sagte Hamburgs Ehrenbürger Lindenberg: „Damit können sie später die große weite Welt entdecken, ihre Wünsche und Träume verwirklichen und ihr ganz eigenes Ding machen!“

Udo Lindenberg vor dem Gemälde „Wir ziehen in den Frieden“ dpa/Tine Acke
Mann mit Hut vor einem großen Bild
Udo Lindenberg vor dem Gemälde „Wir ziehen in den Frieden“

Im Rahmen der Hamburger Bundesratspräsidentschaft hatte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) den Sänger eingeladen, einige seiner Bilder im Bundesrat in Berlin auszustellen. Zu den Werken gehörte auch „Wir ziehen in den Frieden“ mit einem markanten Peace-Symbol. Neben dem Titel sind auf dem Kunstwerk Sprüche wie „Give Peace a Chance“, „Abrüstung sofort!“, „Menschen – Familie“ und „Love“ zu finden. Daneben hat Lindenberg für ihn typische Figuren gemalt, die Sektgläser in der Hand haben oder das Peace-Zeichen zeigen.

Lindenberg hatte den Druck auf Leinwand für die Ausstellung bearbeitet und signiert. Auf einer Internetplattform wurde das 1,50 mal 2,00 Meter große Bild dann von Lindenbergs Management versteigert. Die Käuferin wolle anonym bleiben, hieß es.

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Tschentscher bedankte sich in der Mitteilung bei Lindenberg und der Käuferin. Gesunde und regelmäßige Mahlzeiten seien nicht in jeder Familie selbstverständlich. Mit der Spende könnten die drei Hamburger Arche-Einrichtungen viel Gutes bewirken.

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