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  • Foto: picture alliance/dpa

Tierpark Hagenbeck: Albino-Seebärenbaby soll nach Disney-Figur benannt werden

Hamburg –

Klein und niedlich: So sieht das Albino-Seebärenbaby in Hagenbecks Tierpark aus. Seit seiner Geburt im Juni sucht der Tierpark nach einem Namen für den Nachwuchs. Jetzt soll das Seebärenmädchen auf den Namen „Elsa“ getauft werden– wie die Disney-Figur aus „Die Eiskönigin“.

Damit wird das Albino-Seebärenbaby zu einer kleinen Eisprinzessin. „Der Disneyfilm „Die Eiskönigin“ hat bei der Entscheidungsfindung eine große Rolle gespielt, da auch unsere kleine Seebärin zukünftig im Eismeer leben wird“, sagte Michaela Wilke, Hagenbecks Tiersprecherin am Dienstag. Anfang September soll das Baby dann offiziell getauft werden.

Hamburger Idee: Albino-Seebärenbaby soll „Elsa“ heißen – wie die Disney-Figur

Der Idee kam von den Hamburgern selbst, denn der Zoo bat die Fans des Seebärenbabys um Namensideen. Rund 3200 Namen gingen bei der Suchaktion in Kooperation mit dem Norddeutschen Rundfunk und dem Hamburg Journal ein. Der Gewinn: Eine Taufpatenschaft für das kleine Seebärenmädchen. In der engeren Auswahl standen auch die Namen Rossa, Maui, Bianca, Sofia, Olivia, Alba, Marina und Estrella.

Mutter und Tochter Seebär zum ersten Mal zusammen im großen Außengehege des Eismeeres im Tierpark Hagenbeck.

Mutter und Tochter Seebär zum ersten Mal zusammen im großen Außengehege des Eismeeres im Tierpark Hagenbeck im Juli.

Foto:

Lutz Schnier/hfr

Eigentlich sollte der Name südamerikanisch oder spanisch klingen, wie der NDR berichtet. Denn das sei Tradition in Hagenbecks Tierpark, wegen der ursprünglichen Herkunft der Seebären. Das Seebärenbaby war vor den Augen der Besucher im Juni mit schneeweißem Fell auf die Welt gekommen. Es gilt als das weltweit erste in einem Zoo geborene Albino-Seebärenkind.

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Wie die Taufe der zukünftigen Eisprinzessin ablaufen wird, steht noch nicht fest. „Coronabedingt wird die Taufe vor der Öffnung des Tierparks stattfinden, um Menschenansammlungen zu vermeiden“, sagte Wilke. Das Ereignis werde jedoch für die Seebärenbaby-Fans via Facebook und Instagram begleitet. (dpa/mel)

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