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Tigertaufe mit Fußballerin Alexandra Popp
  • Als ausgebildete Tierpflegerin war die Taufe der Tigerbabys eine Herzensangelegenheit für Fußballerin Alexandra Popp.
  • Foto: dpa

Taufe durch DFB-Kapitänin Popp: So heißen Hamburgs neue Tigerbabys

Besondere Ehre für Alexandra Popp: Die Spielführerin der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft hat am Donnerstag im Hamburger Tierpark Hagenbeck zwei Tigerbabys auf die Namen Daria und Rida getauft. Zuvor hatten Besucher des Zoos zwischen vier zur Auswahl stehenden Namen für die Jungkatzen abgestimmt.

Für die Spielerin vom Bundesligisten VfL Wolfsburg war es ein ungewohnter Termin, obwohl sie vor Jahren eine Ausbildung zur Zootierpflegerin abgeschlossen hatte. „Ich bin froh und dankbar, dass ich hier sein darf“, sagte die 31-Jährige. Dass es während der Zeremonie in Strömen regnete, störte Popp nicht. „Man kennt das ja. Sowohl beim Fußball wie in der Tierpflege ist das normal.“

DFB-Kapitänin Popp tauft Tigerbabys: Tiere „holen mich total runter“

Mitgebracht hatte die Taufpatin den gut drei Monate alten Raubkatzen als Geschenk zwei Bewegungsbälle. Über eine mögliche Rückkehr in ihren alten Beruf nach dem Ende ihrer Profikarriere sagte die Vizeeuropameisterin: „Grundsätzlich vorstellen kann ich mir das schon. Ich habe das ja nicht einfach so gelernt. Mir war immer wichtig, dass ich etwas mache oder lerne, was mir am Herzen liegt, woran ich extrem viel Spaß habe. Und dazu gehört die Tierpflege.“ 

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Sie sei zwar einige Jahre raus, meinte sie, „aber mir fehlen die Tiere trotzdem. Sie holen mich total runter, das ist ein wahnsinniger Ausgleich für mich.“

Alexandra Popp hat zwei Tigerbabys auf die Namen Daria und Rida getauft. dpa
Alexandra Popp hat zwei Tigerbabys auf die Namen Daria und Rida getauft.
Alexandra Popp hat zwei Tigerbabys auf die Namen Daria und Rida getauft.

Mit welchen Tieren sie gerne arbeiten würde, könne sie pauschal nicht sagen, befand Popp. „Aber Menschenaffen haben mich zur Zootierpflege gebracht. Das sind schon Arten, mit denen ich mich gut auseinandersetzen kann. Aber grundsätzlich bin ich auch bei Rudeltieren wie Wölfen und Löwen gerne unterwegs.“ (dpa)

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