Staugefahr nicht nur in Hamburg: Arbeiten auf der A1 behindern den Verkehr
Bei der Norderelbbrücke auf der A1 steht die Hauptuntersuchung an. Das hat Folgen für Auto-, Lkw- und Motorradfahrer. Doch es ist nicht die einzige Baustelle auf der Autobahn.
Reisende in Hamburg und Schleswig-Holstein müssen in den nächsten Wochen mit Verkehrseinschränkungen auf der Autobahn 1 rechnen. Grund dafür sind Arbeiten an der Norderelbbrücke und an der Fahrbahn zwischen Bad Schwartau und Lübeck, wie die Autobahn GmbH des Bundes mitteilte.
Arbeiten an der Anschlussstelle Lübeck-Moisling und Prüfung der Norderelbbrücke
So werden zwischen der Ausfahrt Bad Schwartau und Lübeck-Zentrum ab Dienstag für etwa vier Wochen die rund 25 Betonplatten saniert. Dafür werde der Verkehr nachts zwischen 20 und 6 Uhr einstreifig an der Nachtbaustelle vorbeigeleitet. Tagsüber stünden alle Fahrstreifen zur Verfügung.

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Ebenso werden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag an der Anschlussstelle Lübeck-Moisling in Richtung Norden Instandhaltungsarbeiten vorgenommen. Dafür würden der Hauptfahrstreifen und die Anschlussstelle von 20 Uhr bis 6 Uhr morgens gesperrt. Der Verkehr läuft dann laut Autobahn GmbH auf den beiden Überholfahrstreifen am Baustellenbereich vorbei. In der darauffolgenden Nacht werde dann der Hauptfahrstreifen erneut gesperrt.
Gleichzeitig steht ab Montagabend die Hauptprüfung der Norderelbbrücke an. Dadurch kommt es auf der A1 zwischen Norderelbe und Hamburg-Moorfleet zu Verkehrseinschränkungen. Die Beeinträchtigungen sollen nach Angaben der Autobahn GmbH bis zum 9. August um 5 Uhr morgens anhalten. Lediglich am kommenden Wochenende stünden auf der Brücke alle Fahrspuren für den Ferienurlaubsverkehr zur Verfügung.
Nachts müssen jeweils zwei Fahrstreifen gesperrt werden
In der Zeit der Bauarbeiten sollen jeweils in den Nachtstunden zwei Fahrstreifen der Autobahn gesperrt werden. Den Autofahrerinnen und -fahrern stehe in dieser Zeit nur eine Restfahrbahnbreite von 3,50 Metern zur Verfügung. Tagsüber finden die Überprüfungen der Pylone – bestimmte Brückenbauteile – statt. Dafür werde jeweils von 9 Uhr bis 18 Uhr der zweite Überholstreifen gesperrt. Bei schlechten Witterungsbedingungen werde die Überprüfung um eine Woche verschoben.
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Brückenbauwerke würden alle sechs Jahre in einer Hauptuntersuchung überprüft, hieß es von der Autobahn GmbH. Hierbei werde die Konstruktion auf Schäden untersucht und diese mit den zuletzt aufgenommenen Schäden verglichen. Ebenso werde festgestellt, ob Sanierungsmaßnahmen oder verkehrslenkende Maßnahmen notwendig seien. Im September sollen die Ergebnisse vorliegen. (dpa/mp)
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