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Stadtansicht von Hamburg von oben mit dem Hamburger Rathaus und dem Michel
  • Aus einer Studie geht hervor: Hamburg schafft es nicht unter die Top 3 der Start-up-freundlichen Städte Deutschlands.
  • Foto: imago images

Start-up-Standorte: Hamburg nicht unter den Top 3 – das sind die Gründe

Welche Standorte eignen sich ideal, um ein junges Unternehmen auf die Beine zu stellen? Bei einer Studie wurden die 25 bevölkerungsreichsten Städte der Bundesrepublik auf ihre Start-up-Freundlichkeit analysiert. Hamburg schaffte es dabei nur auf Platz fünf.

Untersucht wurde von der Webseite „Business Name Generator“, welche Standorte in Deutschland besonders zur Unternehmensgründung geeignet sind. Es wurden Kriterien wie: Gewerbesteuerhebesatz, Pro-Kopf-Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP), Anzahl der Büroräume, Anzahl neuer Gewerbeanmeldungen pro Jahr, das durchschnittliche Gehalt sowie die durchschnittlichen Mietkosten für eine Einzimmerwohnung berücksichtigt. Auch die Lebenszufriedenheit der Menschen und die Lebensqualität spielten dabei eine Rolle.

Hamburg nur auf Platz fünf–Woran liegt das?

Dabei kam raus: Stuttgart ist die beste Stadt für Start-ups im Jahr 2023, gefolgt von Düsseldorf und Frankfurt. Das liegt vor allem daran, dass das durchschnittliche Gehalt in Stuttgart mit 3425 Euro im Städtevergleich am höchsten ist. Auch das BIP pro Kopf liegt in der baden-württembergischen Landeshauptstadt mit 90.518 in der oberen Hälfte.

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Warum aber ist Hamburg nur auf Platz fünf? Die Hansestadt liegt mit 3157 Euro und einem BIP pro Kopf von 64.771 Euro deutlich hinter den Tabellenführern. Die Mietkosten hingegen sind im Vergleich mit durchschnittlich 1024 Euro besonders hoch. Auch in Sachen Lebensqualität und Zufriedenheit gibt es in Hamburg noch Luft nach oben. Hier belegen Dresden und München die oberen Plätze. (mp) 

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