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Das Logo der Sparkasse
  • Das Logo der Sparkasse. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Julian Stratenschulte

Sparkassen-Fusion überraschend geplatzt

Die große Fusion der Sparkasse Südholstein und der Sparkasse Holstein ist geplatzt. Die Entscheidung soll der Verwaltungsrat der Sparkasse Südholstein im Alleingang beschlossen haben, berichtet das „Abendblatt“.

„Hierüber haben wir die Sparkasse Holstein unmittelbar persönlich informiert“, heißt es in einer am Dienstagnachmittag verschickten Mitteilung der Sparkasse Südholstein.

„Zwar verbindet beide Sparkassen eine starke finanzielle Basis, die hohe Kundenorientierung und das Verständnis als Finanzierungspartner für die Regionen Südholstein und Holstein. Doch haben weiterführende Gespräche gezeigt, dass die Unterschiede größer sind als ursprünglich erwartet.“

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Der profitable Wachstumskurs der Sparkasse Südholstein solle selbstständig fortgesetzt werden. Die nachbarschaftliche Verbundenheit zur Sparkasse Holstein soll nach wie vor bleiben.

Sparkasse Südholstein will nicht mit Sparkasse Holstein fusionieren

Geplant war eine neue Sparkasse mit 1900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 62 Geschäftsstellen vom Hamburger Stadtrand bis Fehmarn. Mit einer Bilanzsumme von rund 13,4 Milliarden Euro sollte sie die größte in Schleswig-Holstein werden.


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Vorstandschefs Thomas Piehl (Holstein) und Andreas Fohrmann (Südholstein) sollten die Filiale leiten. Fohrmann wurde jedoch Ende August überraschend entlassen. (sd)

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