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Ärztin beim Impfen
  • Es gibt nun einen neuen Impfstoff, angepasst an die Omikron-Variante (Symbolbild).
  • Foto: Imago

So kommen Sie jetzt an die neue Impfung gegen Omikron

Kommende Woche soll er kommen, der neue, an die Omikron-Sublinie BA.1 angepasste Corona-Impfstoff. Hamburgs Gesundheitsbehörde sieht sich vorbereitet auf eine hohe Nachfrage. Bislang ist jedoch noch gar nicht klar, wer den Booster erhalten soll.

„Wir haben uns schon beim Aufbau der beiden Impfzentren und des mobilen Angebots darauf vorbereitet, die Kapazitäten hochzuskalieren“, sagte eine Sprecherin. Vorrangig werde der angepasste Impfstoff aber in den Arztpraxen verabreicht.

Hamburg: Hier bekommen Sie die Omikron-Impfung

Sollte die Nachfrage in Hamburg besonders groß sein, könnten die beiden Impfzentren der Stadt im Flughafenterminal Tango sowie in den Harburg Arcaden jederzeit personell verstärkt werden, sagte die Sprecherin der Gesundheitsbehörde. „Zusätzlich gibt es ein mobiles Impfteam, das (…) vorrangig für Pflegeheime und Seniorenwohneinrichtungen genutzt wird.“ Der Einsatz hänge von den Stiko-Empfehlungen ab.

Darüber hinaus würden weiterhin die an einigen Krankenhausstandorten eingerichteten Impfzentren betriebsbereit gehalten beziehungsweise könnten bei Bedarf in kurzer Zeit aktiviert werden. Impfungen sind möglich in der Kirche am Albertinen-Krankenhaus in Schnelsen, in den Asklepios-Kliniken Barmbek, Harburg und Rissen, in der Helios Mariahilf Klinik Harburg, im Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin sowie im Zentrum für Impfmedizin des Instituts für Hygiene und Umwelt.

Ampullen mit dem Corona-Impfstoff Nuvaxovid vom Hersteller Novavax. (Symbolbild) dpa / Matthias Bein
Ampullen mit dem Corona-Impfstoff Nuvaxovid vom Hersteller Novavax. (Symbolbild)
Ampullen mit dem Corona-Impfstoff Nuvaxovid vom Hersteller Novavax. (Symbolbild)

Die beiden neuen mRNA-Impfstoffe der Unternehmen Biontech/Pfizer und Moderna sind sowohl an den ursprünglichen Typ von Sars-CoV-2 als auch an die Omikron-Sublinie BA.1 angepasst. Experten gehen davon aus, dass diese Vakzine auch einen Vorteil gegen den in Deutschland derzeit dominierenden Subtyp BA.5 bringen.

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Bisherigen Planungen zufolge sollen in den beiden Wochen ab dem 5. September bundesweit rund 14 Millionen Dosen der BA.1-Präparate ankommen, wie es in einem Schreiben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hieß. Wer den Booster erhalten soll, steht noch nicht fest – die Ständige Impfkommission (Stiko) hat bislang keine Empfehlung abgegeben. (dpa/mp)

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