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Auf dem Hamburger Kiez kam es vermehrt zu homophoben und rassistischen Vorfällen – eine Kampagne soll zu Respekt aufrufen. (Symbolbild)
  • Auf dem Hamburger Kiez kam es vermehrt zu homophoben und rassistischen Vorfällen – eine Kampagne soll zu Respekt aufrufen. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance / Daniel Reinhardt/dpa | Daniel Reinhardt

So kämpfen Kiez-Akteure für mehr gegenseitigen Respekt

Auf dem Kiez hat es in der Vergangenheit mehrfach homophobe, rassistische und sexuelle Übergriffe gegeben. Damit soll Schluss sein – nun startet die Kampagne „Lieb sein!“, die zu gegenseitigem Respekt aufruft.

In der Kampagne mahnen Anwohner und Besucher zu einem respektvollen Umgang. Die verschiedene Motive für Plakate und Postkarten wurden auf dem St. Pauli Wochenmarkt aufgenommen – und werden in den Schaufenstern zu sehen sein, sowie in Bars und Clubs verteilt.

Anwohner und Besucher bringen sich ein

„Diese Kampagne ist unser Beitrag, unser Quartier als einen einzigartigen Ort zu erhalten, der für uneingeschränktes Vergnügen steht. Und zwar uneingeschränkt für alle!“ sagt Julia Staron vom Quartiersmanagement der Reeperbahn.

Die Kampagne soll das Miteinander verbessern und das Quartierspersonal dabei unterstützen, Grenzen aufzuzeigen. Außerdem werden Kiez-Besucher darauf hingewiesen, sich in unangenehmen Situationen an das Personal oder an die Polizei zu wenden.

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Initiiert wurde die Kampagne vom „BID Reeperbahn+“. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Gründeigentümern und Gewerbetreibenden. Seit 2008 wird gemeinsam das Ziel verfolgt, den Vergnügungsstandort Sankt Pauli aufzuwerten. (mp)

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