Es sprudelt! Deshalb wurde dieses Hamburger Wahrzeichen erst jetzt eingeschaltet

Das Alsterwasser sprudelt wieder! Die Alsterfontäne ist zurück. Aber erst jetzt, wo die Tage schon wieder kürzer werden – das ist eher ungewöhnlich. Grund dafür war vor allem eine Sache.

Ein Knopfdruck und auf der Binnenalster sprudelt es endlich wieder: Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD), Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte Ralf Neubauer und Vertreter von Hamburg Wasser haben beim traditionellen Einschalten gemeinsam auf einen großen roten Knopf gedrückt. Und ab geht’s! Von nun an wird die Fontäne jeden Tag zwischen 10 und 22 Uhr ihren mächtigen Wasserstrahl in die Luft schießen.

„Nur wenige Metropolen haben das Glück Hamburgs und es liegt ein strahlendes Gewässer mitten in der Innenstadt. Doch die Binnenalster ist noch mehr als unsere blaue Mitte. Als Herz der Binnenalster ist das Wasserspiel, vielfach fotografiert und bestaunt, im Sommer nicht mehr wegzudenken aus Hamburgs Innenstadt“, schwärmte Frau Pein.

Alster-Fontäne startet aus Energiespargründen erst jetzt

Üblicherweise sprudelt die Fontäne sonst deutlich früher vor dem Panorama des Jungfernstiegs. Doch in diesem Jahr verzögerte sich der Einsatz aus Energiespargründen. Der Hamburger Senat hatte erst Ende April entschieden, dass trotz des weiterhin bestehenden 25-Punkte-Plans zum Energiesparen die Alsterfontäne sowie der Brunnen und der Geysir im Inselpark und die Wasserspiele sowie die Wasserlichtorgel in Planten un Blomen laufen sollen. Anschließende Vorbereitungen an der Pumpe und der Schwimmplattform sowie die Logistik konnten nun abgeschlossen werden.

Das könnte Sie auch interessieren: Riesen-Rabatte! Warum Fahrradhändler gerade mit extrem niedrigen Preisen locken

Seit 1987 gehört die Alsterfontäne zum Hamburger Stadtbild. Dabei befördert die Pumpe rund 180 Kubikmeter Wasser pro Stunde. Die Fontäne kann bis zu 40 Meter hoch schießen.