Besucherinnen und Besucher genießen am verkaufsoffene Sonntag auf dem Vorplatz des Einkaufscenters Westfield Hamburg-Überseequartier das gastronomische Angebot und das sonnige Wetter.

Viele Besucherinnen und Besucher genossen am verkaufsoffene Sonntag das sonnige Wetter auf dem Vorplatz des Einkaufscenters Westfield Hamburg-Überseequartier. Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt

Shoppen am Sonntag: Hunderttausende strömen in die Hamburger City

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Von der Alster bis zur Elbe – am verkaufsoffenen Sonntag in Hamburg beteiligten sich in diesem Sommer mehr Händler als zuvor. Das lockte Hunderttausende Kunden in die City. Dabei waren bestimmte Artikel besonders gefragt.

Wetter gut, Geschäfte gut, Stimmung gut: Das Hamburger City-Management hat sich sehr zufrieden mit der Kundenresonanz beim verkaufsoffenen Sonntag in der Hansestadt gezeigt. Die Premiere in den neu zusammengeführten Quartieren von der Alster bis zur Elbe habe zu einer größeren Beteiligung der Händler geführt und viele Menschen in die Innenstadt gelockt. Erstmals sei auch das Westfield Einkaufscenter beteiligt gewesen.

„Wir hatten auf 400.000 Besucher gehofft. Und diese Zahl erscheint mir auch sehr realistisch“, sagte City-Managerin Brigitte Allkemper am späten Nachmittag in einem ersten Resümee. 

Saisonartikel besonders gefragt

Schon am Samstag seien die Geschäfte stark frequentiert gewesen. Das habe sich am Sonntag fortgesetzt. Nach Einschätzung Allkempers profitierte der Handel dabei auch von vielen auswärtigen Gästen, die etwa zu den Ed-Sheeran-Konzerten oder zum Schlagermove nach Hamburg gekommen waren. 


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Nach den zuletzt heißen Tagen seien Saisonartikel besonders gefragt gewesen. „Man merkt, dass die Vorbereitungen auf die Ferienzeit an Fahrt gewinnen. Sommertextilien gingen gut, ebenso Reiseführer und Unterhaltungsliteratur für den Strand“, berichtete Allkemper. 

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Nach ihren Angaben gibt es in Hamburg vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr, die zwischen allen Stadtbezirken abgestimmt werden. Den verkaufsoffenen Sonntag zu Beginn des Sommers gebe es dabei alle zwei Jahre. Gewerkschaften und Kirchen sehen die verkaufsoffenen Sonntage eher kritisch und bestehen auf Ausnahmeregelungen zur Begrenzung der Anzahl. (dpa/mp)

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