• Der Sommer beginnt und damit auch die Freibadsaison. Welche Schwimmbäder in Hamburg trotz Corona öffnen dürfen.

Schwimmen trotz Corona: Diese Hamburger Freibäder sind jetzt geöffnet

Der Sommer kann kommen. Pünktlich zum meteorologischen Sommerbeginn haben auch einige Freibäder in Hamburg ihre Pforten geöffnet. Seit dem 2. Juni ist der Badespaß im kühlen Nass wieder möglich – aber auch hier nur unter Corona-Auflagen. Jetzt dürfen auch einige der Kombibäder öffnen, allerdings nur die Außenanlagen. Was Sie beachten müssen und wo genau sie eine Abkühlung bekommen, hat die MOPO zusammengestellt.

„Zum ersten Mal orientiert sich der Start der Freibadsaison in Hamburg nicht an der aktuellen Wetterlage, sondern an den Möglichkeiten, die die Corona-Pandemie zulässt“, teilt der Senat mit. Heißt: Einige Schwimmbäder in Hamburg dürfen wieder öffnen – die meisten aber nicht.

Corona in Hamburg: Weitere Freibäder öffnen

Ab 2. Juni durften fünf Freibäder in Hamburg öffnen: Aschberg, Marienhöhe, Osdorfer Born, Neugraben und Rahlstedt. Aber auch hier gilt die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln.

Jetzt kommen auch die Sommerfreibäder Kaifu-Bad, Bodenwald und Finkenwerder hinzu. Ab Montag, den 15. Juni, können auch hier Karten online bei Bäderland gekauft werden. Die anschließenden Hallenbäder bleiben weiterhin geschlossen.

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Der Ticketverkauf für die Freibäder ist bereits gestartet. Seit Freitag können online Tickets für die Freibäder gekauft werden.

Tickets können ausschließlich online gekauft werden. So wird vermieden, dass sich lange Schlangen am Eingang bilden. Insgesamt dürfen nur fünf Tickets pro Badegast gekauft werden. Durch den Onlinekauf wird die Anzahl der Badegäste begrenzt. Bäderland verfügt somit über eine lückenlose Dokumentation aller Badegäste, sollten Corona-Infektionsketten nachverfolgt werden müssen.

Corona Lockerungen in Hamburg: Anzahl der Badegäste begrenzt

Nach Angaben von Bäderland dürfen sich im Schnitt 600 Gäste gleichzeitig im Freibad aufhalten, wobei nur 200 gleichzeitig im Wasser sein dürfen. Neugraben bildet hier eine Ausnahme: Da es deutlich kleiner ist, können insgesamt nur 180 Badegäste zeitgleich im Freibad sein und 60 im Wasser.

Zur Kontrolle und Einhaltung der Maßnahmen gegen Corona wird deutlich mehr Personal abgestellt. Die Gäste selbst müssen keinen Mund-Nasen-Schutz tragen, das Personal hingegen wird mit einer Mund-Nasen-Bedeckung, Handschuhen und Desinfektionsmittel ausgestattet.

Für einen reibungslosen Ablauf müssen sich die Badegäste der Freibäder in Hamburg an die vorgegeben Regeln halten. Es wird unter anderem darauf hingewiesen, dass sich in den Dusch- und WC-Bereichen maximal nur zwei Personen gleichzeitig aufhalten dürfen. Gerade in engen Räumen und Gängen muss der Abstand eingehalten werden. Auch im Becken gelten die Abstandsregeln. Weitere offen Fragen beantwortet Bäderland Hamburg auf ihrer Onlineseite.

Freibäder in Hamburg: Tickets nur für Früh oder Spät

Einen ganzen Tag in Zeiten von Corona im Bad verbringen geht derzeit nicht: Der Betrieb ist in Früh und Spät aufgeteilt. Nach der Frühschicht müssen alle Gäste das Freibad verlassen. Das Personal reinigt dann einmal die gesamte Anlage.

Erst dann dürfen die neuen Gäste der Spätschicht ins Wasser. Auch wenn der Eintritt für das Freibad nur für eine Hälfte des Tages gilt, ist der Preis derselbe, wie vorher für einen ganzen Tag. Bäderland erklärt: „Durch die Limitierung der Gästezahlen und gleichzeitige Preissenkung könnten wir den Betrieb unter Pandemiebedingungen nicht ermöglichen.“

Die restlichen Bäder von Bäderland Hamburg bleiben weiterhin geschlossen. So auch das Naturbad im Stadtparksee, da es nicht gechlort werden kann. Auch die Thermen und Saunalandschaften bleiben vorerst geschlossen.

Ob und wann weitere Schwimmbäder in Hamburg öffnen dürfen, steht bislang nicht fest.

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