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Teilnehmer einer Afghanistan-Solidaritäts-Demonstration im Hamburger Stadtteil St. Georg tragen ein Banner vor sich her.
  • Teilnehmer einer Afghanistan-Solidaritäts-Demonstration im Hamburger Stadtteil St. Georg tragen ein Banner vor sich her.
  • Foto: picture alliance/dpa | Axel Heimken

#savethem: Hunderte Hamburger demonstrieren für Afghanen

Nachdem die Bundeswehr ihren Einsatz in der afghanischen Hauptstadt Kabul beendet hat, haben am Samstag hunderte Menschen in Hamburg protestiert. Sie sind für eine Luftbrücke und ein Bleiberecht für bedrohte Menschen aus Afghanistan auf die Straße gegangen.

Aufgerufen zu der Demonstration hatten Afghaninnen und Afghanen aus Hamburg, die Flüchtlingsorganisation Seebrücke und weitere Organisationen. Gegen 14 Uhr setzte sich ein Demonstrationszug auf der Stralsunder Straße, Ecke Steindamm in Bewegung. Die Polizei zählte rund 400 Menschen, die Veranstalter sprachen von 500. Am Jungfernstieg und auf dem Johannes-Brahms-Platz zählte die Polizei rund 750 weitere Demonstranten.

Demo in Hamburg: Hunderte protestieren für Afghanen

Sie forderten die Bundesregierung auf, die Evakuierungsflüge so lange wie irgend möglich fortzusetzen, allen bedrohten Menschen in Afghanistan sichere Fluchtwege anzubieten und die Grenzen für Geflüchtete aus Afghanistan zu öffnen, wie die Veranstalter mitteilten.

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Auch in anderen deutschen Städten wurde zum Protest aufgerufen, darunter Berlin, Frankfurt und München. In Hamburg hatten am vergangenen Wochenende nach Polizeiangaben 2500 für die Menschen in Afghanistan demonstriert. (dpa)

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