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  • Auch die Busfahrer der Hamburger Hochbahn werden künftig vor Corona geschützt – mit einer Trennscheibe neben dem Fahrersitz. Dadurch soll der Fahrkartenverkauf wieder starten und Gäste auch wieder vorne im Bus einsteigen ...

Riesige Investition: 1500 Hamburger Busse bekommen Corona-Schutz

Auch die Busfahrer der Hamburger Hochbahn werden künftig vor Corona geschützt – mit einer Trennscheibe neben dem Fahrersitz. Dadurch soll der Fahrkartenverkauf wieder starten und Gäste auch wieder vorne im Bus einsteigen können.

Alle 1500 Busse der Hamburger Hochbahn und der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein bekommen eine Trennscheibe, um Busfahrer vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen.

Hamburg: Ab dem 22. Juni wird die Vordertür wieder geöffnet

„Der Plan ist, dass wir wieder den Fahrkartenverkauf aufnehmen können und den Vordereinstieg öffnen“, sagte Christina Sluga, Pressesprecherin der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein, bei der Präsentation am Dienstag. In den Bussen, die mit der neuen Schutzmaßnahme ausgestattet sind, soll dies den Angaben zufolge ab dem 22. Juni wieder möglich sein.

Busse in Hamburg: Corona-Schutz kostet 1,5 Millionen Euro

Zuvor war der vordere Teil der Busse gesperrt – ein Fahrkartenverkauf durch den Fahrer war nicht möglich.  Künftig sollen täglich 40 Busse im laufenden Betrieb mit der Scheibe ausgerüstet werden. Die Schutzmaßnahme kostet rund 1,5 Millionen Euro. 

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Nachdem zu Beginn der Corona-Krise die Zahl der Fahrgäste zurückgegangen sei, verzeichneten die beiden Unternehmen in jüngster Zeit wieder einen deutlichen Anstieg. Im Vergleich zu der Zeit vor Corona würden derzeit 60 Prozent der Fahrgäste das Angebot des HVV nutzen. (dpa/maw)

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