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Es regnet, es regnet – der Hafen wird nass: Im Oktober war das in Hamburg mehr oder weniger Normalzustand.
  • Es regnet, es regnet – der Hafen wird nass: Im Oktober war das in Hamburg mehr oder weniger Normalzustand.
  • Foto: dpa/Georg Wendt

Regen, Regen, Regen: Hier ist Hamburg bundesweite Spitze

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) war Hamburg im Oktober die nasseste Region Deutschlands. So viel Regen wie hier hat es im ganzen Monat in keiner anderen Region Deutschlands gegeben.

An 25 Tagen prasselten nach Angaben des DWD vom Montag 165 Liter pro Quadratmeter nieder. Dies seien mehr als das Zweieinhalbfache dessen gewesen, was im Mittel der Jahre 1961 bis 1990 gemessen wurde. Dieser Referenzwert liege bei 60 Litern.

Nass, grau, aber mild: So war Hamburgs Wetter im Oktober

Zum vielen Regen passt die unterdurchschnittliche Sonnenscheindauer von 80 statt 97 Stunden. Dennoch war der Oktober den Meteorologen zufolge erneut sehr mild mit einer Monatsmitteltemperatur von 11,6 Grad (9,8 Grad). Bundesweit wurden 11,9 Grad ermittelt. Das wärmste Bundesland war demnach Nordrhein-Westfalen mit 12,8 Grad, das kühlste Mecklenburg-Vorpommern mit 11,2 Grad.

Anders war der Oktober vor einem Jahr: Damals hatten die DWD-Experten für Hamburg eine Monatsmitteltemperatur von 13,2 Grad ermittelt, nur gut 50 Liter Regen und 150 Sonnenstunden.

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In Erinnerung bleiben wird aus dem Oktober 2023 sicher die Sturmebbe vom 20. Oktober. „So zog sich das Wasser aus den Kanälen nahezu komplett zurück und die zunächst noch schwimmenden Schiffe versanken im Schlick“, erinnerten die Meteorologen des DWD. (dpa/mp)

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