Soldat am Hamburger Hafen

Ende September wird in Hamburg beim Militärmanöver „Red Storm Bravo“ getestet, wie die Nato auf einen Angriff Russlands reagieren könnte. Dieses Foto entstand bei der ersten Militärübung „Red Storm Alpha“ 2024. Foto: picture alliance/dpa/Markus Scholz

„Red Storm Bravo“: Militärübung in Hamburg – das müssen Autofahrer wissen

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In dieser Woche ist die Bundeswehr mit einer großangelegten Verteidigungsübung in Hamburg präsent. Unter dem Namen „Red Storm Bravo“ trainieren Soldaten von Donnerstag bis Samstag gemeinsam mit Behörden, Rettungsdiensten und Unternehmen die zivile und militärische Zusammenarbeit.

Hamburg übt Ernstfall mit Soldaten und Hubschraubern

Für die Stadt bedeutet das: Anwohner müssen mit zusätzlichem Lärm rechnen. Im Hafenbereich sind mehrere Tage lang Militärfahrzeuge unterwegs, hinzu kommen Hubschrauberflüge, auch in den Nachtstunden. Teil der Übung sind außerdem Knallgeräusche und Rauchentwicklungen, insbesondere rund um den Werfthafen.

Militärübung: Autofahrer müssen Kolonnen-Regeln kennen

Auch für Autofahrer gibt es Einschränkungen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kann es vor allem im östlichen und südöstlichen Hamburg zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang an die Regeln für Fahrzeugkolonnen der Bundeswehr: Sie gelten rechtlich als ein Fahrzeug. Ampeln und Verkehrszeichen beziehen sich nur auf das erste Fahrzeug, die übrigen dürfen folgen. Das Queren oder Unterbrechen einer Kolonne ist verboten.

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Erkennbar sind die Verbände an blauen Fahnen, das letzte Fahrzeug führt eine grüne Fahne. Drohnenflüge über oder in unmittelbarer Nähe von Truppen und Fahrzeugen sind während der Übung untersagt. (apa)

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