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Bei Verkehrskontrollen in Hamburg fielen besonders E-Scooter-Fahrer negativ auf (Symbolbild).
  • Bei Verkehrskontrollen in Hamburg fielen besonders E-Scooter-Fahrer negativ auf (Symbolbild).
  • Foto: picture alliance/dpa | Federico Gambarini

Polizeikontrollen in Hamburg: E-Scooter fielen besonders negativ auf

Im Oktober hat die Hamburger Polizei an zahlreichen Tagen den Verkehr kontrolliert, dabei viele Autofahrer bei Verstößen erwischt – aber auch Rad- und E-Scooter-Fahrer. Vor allem Letztere sind in den vergangenen vier Wochen besonders negativ aufgefallen.

Auf zwei Radfahrer, die berauscht unterwegs waren, kamen vier unter dem Einfluss von Drogen stehende E-Scooter-Fahrer. 17 der Roller-Fahrer wurden dabei erwischt, wie sie unter Alkoholeinfluss über die Straßen fegten. 169 verbotswidrig abgestellte E-Scooter ahndeten die Polizisten ebenfalls.

Polizei-Kontrollen: Viele Straftaten auf E-Scootern in Hamburg

Bei den Radfahrern erwischten die Beamten 88 mit Handy, 374 waren bei Rot gefahren. Kein Vergleich zu den Autofahrern: Da hatten laut Polizei 879 Fahrer das Handy am Ohr oder in der Hand; 245 fuhren bei Rot. Dazu registrierten die Polizisten 214 Geschwindigkeitsverstöße. 270 Autofahrer waren zudem nicht angeschnallt.

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Insgesamt wurden bei annähernd 690 Kontroll-Aktionen fast 5500 Menschen und mehr als 5000 Fahrzeuge überprüft. In 54 Fällen ordneten die Beamten an, Blutproben zu entnehmen, an 270 Fahrzeugen stellten sie gravierende Mängel fest. Für den November kündigte die Polizei weitere Kontrollen an. (dg)

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