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Spezialkräfte führen bei der Übung den Täter ab.
  • Spezialkräfte stürmen bei der Übung den Bus und nehmen den Täter fest. Bevor er abgeführt wird, werden die Geiseln in Sicherheit gebracht.
  • Foto: RÜGA

paidSchüsse und Rauchbomben: So läuft eine Geisel-Befreiung ab

Notfall-Übung auf dem Gelände der Hamburger Polizei an der Carl-Cohn-Straße in Winterhude. Das Szenario: Ein Linienbus ist gekapert worden, dem Busfahrer wird eine Pistole an den Kopf gehalten. Im Bus: ein Dutzend Fahrgäste, nun Geiseln. Als der Fahrer hält, öffnet er die Tür und flüchtet. Es fallen mehrere Schüsse. Die Geiseln schreien. Die Polizei bereitet sich vor und schickt ihre Spezialkräfte los – die rollen kurz darauf mit einem Hightech-Panzer an.

Zuvor haben bereits Kräfte des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) die Situation observiert, maskierte Beamte verteilen sich um den Bus herum – ohne, dass der Täter sie bemerkt. Sie geben weiter, was sie beobachten und so wird der Zugriff geplant. Scharfschützen positionieren sich auf angrenzenden Dächer. Dann explodieren Rauchbomben.

Geiseln, Schüsse, Bomben: 50 Jahre Spezialeinheiten in Hamburg

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