Zäune, Drohnen, Flutlicht – drastische Maßnahmen zu Silvester am Jungfernstieg
Der Jahreswechsel steht bevor. Immer wieder kam es in den vergangenen Jahren zu Ausschreitungen durch Menschen, die nicht feiern, sondern Ärger machen wollten. Für Silvester 2024/2025 hat die Polizei nun drastische Sicherheitsmaßnahmen geplant.
Böllerwürfe auf Passanten und sogar auf Rettungskräfte und Polizisten, dazu Prügeleien und Sachbeschädigungen. Solche und ähnliche Vorkommnisse führten in der vergangenen Silvesternacht immer wieder zu größeren Polizeieinsätzen.
Zahlreiche Polizisten und auch unbeteiligte Passanten wurden dabei verletzt. Hotspots: der Harburger Ring, St. Pauli und der Jungfernstieg.
Zäune, Flutlichter und Drohnen sollen für Sicherheit sorgen
All dies veranlasste die Innenbehörde nun zu teils drastischen Maßnahmen. Neben dem bereits seit mehreren Jahren verhängten Böllerverbot auf dem Rathausmarkt und rund um die Binnenalster soll am Jungfernstieg der Bereich der Alsteranleger und der Treppen mit Zäunen abgeriegelt werden.
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Zudem sollen Flutlichtmasten aufgestellt werden, um den Platz taghell zu erleuchten. Auch Drohnen sollen zum Einsatz kommen, damit sich die Polizei ein besseres Lagebild verschaffen und rasch eingreifen kann. Laut einem Polizeisprecher wird in der Silvesternacht ein Großaufgebot an Polizeikräften im Einsatz sein.