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Polizei- und Feuerwehrkräfte am Einsatzort in Wilhelmsburg.
  • Polizei- und Feuerwehrkräfte am Einsatzort in Wilhelmsburg.
  • Foto: Blaulicht-News

„Wir sind zutiefst geschockt“: Mahnwache für toten Radfahrer in Hamburg

Schon wieder starb ein Radfahrer auf Hamburgs Straßen, diesmal am Donnerstag am Georgswerder Bogen in Wilhelmsburg. Ein 62-Jähriger kam ums Leben, erfasst von einem Lastwagenfahrer. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) zeigte sich erneut geschockt – und hat für Samstag eine Mahnwache an der Unfallstelle geplant.

Der Lkw-Fahrer wollte laut Polizei nach rechts abbiegen und fuhr dabei den 62-Jährigen an, der die Kreuzung geradeaus passieren wollte, so ein Polizeisprecher. Beide hatten Grün, der Laster aber keinen Abbiegeassistenten.

Toter Radfahrer in Hamburg: Polizei ermittelt

Der Fahrradfahrer wurde noch mehrere Meter mitgeschleift, ehe der Fahrer den Laster stoppte. Während der Radler vor Ort starb, kam der Mann im LKW (52) mit Schocksymptomen ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt in dem Fall.

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„Wir rufen in Gedenken an den getöteten Radfahrer zu einer stillen Mahnwache auf“, so die Vorsitzende des ADFC, Samina Mir. „Sie findet am Ort des Crashs statt und beginnt um 14 Uhr.“ Dabei solle auch ein Ghostbike aufgestellt werden – ein weiß lackiertes Fahrrad, das an den Getöteten erinnern soll.

ADFC Hamburg: „Wir sind zutiefst geschockt“

„Wir sind zutiefst geschockt“, sagt Mir. Das Mitgefühl des ADFC gelte den Angehörigen und Freunden des Opfers. Der Fahrradclub rechnet mit einer regen Teilnahme. (dg)

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