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  • Bei zwei Einsätzen wurden fünf Polizisten verletzt. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa

Widerstand gegen die Polizei: In Hamburg: Fünf Beamte teilweise schwer verletzt

Bramfeld/Tonndorf –

Auf erheblichen Widerstand traf die Hamburger Polizei am Dienstag bei zwei Einsätzen. Fünf Beamte wurden dabei teilweise schwer verletzt.

Gegen 9.25 Uhr wurde ein Streifenwagen zur Haldesdorfer Straße in Bramfeld gerufen. Dort soll ein Mann eine Frau geschlagen haben. Die Beamten entdeckten den Tatverdächtigen auf einem nahegelegenen Spielplatz und wollten ihn ansprechen, als dieser einem Beamten unvermittelt ins Gesicht schlug.

Bei Einsätzen in Hamburg: Fünf Polizisten durch Widerstand verletzt

Der Polizist wurde dabei so schwer verletzt, dass er in eine Klinik transportiert werden musste. Bei der Festnahme durch hinzugerufene Beamte leistete der 29-Jährige, der unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand, immer noch erheblichen Widerstand und verletzte zwei weitere Polizisten. Er kam in eine psychiatrische Klinik.

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Am Abend wurden dann zwei Zivilfahnder in Tonndorf verletzt, als sie einen Drogendealer festnehmen wollten. Die Beamten hatten den Mann beim Rauschgifthandel an der Wilsonstraße beobachtet. 

Als ihm Handschellen angelegt werden sollten, wehrte sich der 25-Jährige so heftig, dass einer der Fahnder eine vier Meter tiefe Böschung zur Rahlau herunterstürzte und sich eine Kopfplatzwunde zuzog. Sein Kollege wurde leicht verletzt.

Drogen und Dealgeld gefunden – Täter bleibt auf freien Fuß

Bei dem Dealer wurden 400 Gramm Marihuana und über 300 Euro mutmaßliches Dealgeld sichergestellt. Nach den erkennungsdienstlichen Maßnahmen kam er wieder auf freien Fuß.

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