A7-Unfall: Drei Menschen und ein Pferd verletzt – Fahrer muss Führerschein abgeben
Bei einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen sind am Montagmittag auf der Autobahn 7 bei Toppenstedt (Landkreis Harburg) vier Personen und ein Pferd verletzt worden. Dem Unfallverursacher wurde wegen seines Fahrverhaltens noch vor Ort der Führerschein entzogen.
Laut Feuerwehr und Polizei ereignete sich der Unfall gegen 12.45 Uhr zwischen den Anschlussstellen Garlstorf und Thieshope. Der 55-jährige Fahrer eines Renaults geriet auf den mittleren Fahrstreifen – vermutlich infolge eines Sekundenschlafs.
Nach Unfall auf A7: Drei Menschen und ein Pferd verletzt
Als der Fahrer dann versuchte, zurück nach rechts zu lenken, prallte er gegen ein Auto mit Pferdeanhänger. Beide Wagen gerieten daraufhin ins Schleudern und landeten auf dem Dach. Der Pferdeanhänger kippte ebenfalls um. Auch zwei weitere Fahrzeuge wurden infolgedessen beschädigt, wie die Polizei mitteilte.
Drei Beteiligte kamen mit leichten Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus. Außerdem wurde das Pferd bei dem Unfall verletzt und danach von einem Tierarzt vor Ort behandelt. Mithilfe eines weiteren Anhängers konnte es schließlich von der Autobahn gebracht werden.
A7 in Richtung Norden nach Unfall gesperrt
Die Autobahn 7 musste in Fahrtrichtung Norden bis 15.30 Uhr vollständig gesperrt werden. Die Polizei leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Garlstorf ab. Es kam zu einem kilometerlangen Rückstau. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei insgesamt auf rund 43.000 Euro.
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Gegen den Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Die Polizisten nahmen ihm bereits direkt nach dem Unfall den Führerschein ab.
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