Ein Streifenwagen der Hamburger Polizei steht vor einem Wohnhaus. (Symbolbild)

Ein Streifenwagen der Hamburger Polizei steht vor einem Wohnhaus. (Symbolbild) Foto: dpa | Jonas Walzberg

Versuchte Tötung auf St. Pauli: Polizist erkennt Verdächtigen zufällig

Bereits Mitte Mai sind zwei Männer am Hamburger Berg auf St. Pauli aneinandergeraten. Ein 26-Jähriger war zunächst geschlagen und danach mehrfach getreten worden. Ein Bundespolizist brachte die Ermittler:innen nach rund drei Monaten auf die richtige Spur.

Am 20. Mai waren die beiden Männer gegen 6.50 Uhr auf offener Straße in einen Streit geraten. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der 26-Jährige von seinem Kontrahenten niedergeschlagen und mehrmals heftig gegen den Kopf getreten. Er erlitt dabei verschiedene Verletzungen.

Hamburg: Streit zwischen Männern am Hamburger Berg eskaliert

Eine sofort eingeleitete Fahndung führte zunächst nicht zur Festnahme des Tatverdächtigen. Anschließend übernahm die Mordkommission gemeinsam mit der Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen.

Die Ermittler:innen analysierten Videomaterial und suchten mit einem Foto nach dem Verdächtigen. Ein Bundespolizist erkannte den Gesuchten am vergangenen Freitagnachmittag im Wildschwanbrook in Rahlstedt.

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Der Tatverdächtige, ein 32-jähriger Deutscher, wurde in Untersuchungshaft genommen, nachdem eine Richterin einen Haftbefehl erlassen hatte. Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, laufen noch. (fbo)

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