823 Autofahrer wurden angehalten, weil sie zu schnell unterwegs waren. (Symbolfoto)
  • 823 Autofahrer wurden angehalten, weil sie zu schnell unterwegs waren. (Symbolfoto)
  • Foto: picture alliance/dpa/Patrick Pleul

Kontrollen in Hamburg: Hunderte Autofahrer zu schnell – dreister Raser in 30er-Zone

Zu schnelles Fahren zählt zu den häufigsten Unfallursachen. Auch aus diesem Grund führte die Polizei am Mittwoch im Stadtgebiet Schwerpunktkontrollen durch. Geschwindigkeitsverstöße waren nicht die einzigen Vergehen, die den Beamten auffielen.

Rund 270 Polizisten waren von 6 Uhr morgens bis 22 Uhr abends an den Kontrollaktionen beteiligt. Mehr als 1670 Fahrzeuge und 960 Personen wurden überprüft. Mehr als 1500 Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.

Mit Tempo 78 durch 30er Zone gerast

823 Autofahrer waren zu schnell unterwegs, davon 34 so rasant, dass ein Bußgeldverfahren gegen sie eingeleitet wurde. 69 wurden beim Telefonieren am Steuer erwischt und 302 parkten falsch. 48 Fahrer erwartet neben einem Bußgeld auch ein Punkt in Flensburg, da sie eine rote Ampel missachtet hatten. Ein Kleinbusfahrer saß bekifft am Steuer, ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

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Viele der Kontrollen wurden vor Schulen, Kitas und Altenheimen durchgeführt. Allein hier wurden 691 Autofahrer gestoppt, weil sie deutlich zu schnell unterwegs waren. Der Schnellste war mit Tempo 78 in einer 30er-Zone unterwegs.

36 Radfahrer fuhren bei Rot

Nicht viel besser sah es bei den Radfahrern aus. 36 fuhren bei Rot, 16 radelten in Fußgängerzonen und auf Gehwegen und 17 waren auf der falschen Fahrbahnseite unterwegs. Auch Fußgänger wurden gestoppt. Zwei wurden erwischt, als sie trotz roter Ampel über die Straße liefen.

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