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Die Feuerwehr beteiligte sich mit zwei Booten an der Suchaktion auf der Alster.
  • Die Feuerwehr beteiligte sich mit zwei Booten an der Suchaktion auf der Alster.
  • Foto: Blaulicht-News

Unglück auf der Alster? Suchaktion nach Stand-up-Paddler in Hamburg

Mit mehreren Booten haben Polizei, Feuerwehr und DLRG am frühen Donnerstagmorgen die Alster abgesucht. Ein Polizeibeamter hatte am Flussufer Zubehör zum Stand-up-Paddeln gefunden – aber kein Board.

Der Beamte hatte die beunruhigende Entdeckung kurz nach 3 Uhr zufällig auf Streife gemacht. Wie der Lagedienst der Polizei der MOPO mitteilte, stand an einer Parkbank im Eichenpark an der Krugkoppelbrücke ein Fahrrad mit einer großen Tasche und einer Luftpumpe – alles, was man braucht, um mit einem aufblasbaren Stand-up-Paddel-Brett (SUP-Board) übers Wasser zu fahren. Auch ein Paar Schuhe fand der Polizist. Doch von dem Besitzer war weit und breit nichts zu sehen.

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Da der Verdacht bestand, der Paddler könnte verunglückt sein, schlug der Beamte Alarm. Die Wasserschutzpolizei, die Feuerwehr und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG)  suchten mit mehreren Booten die Alster und die angrenzenden Kanäle ab. Die Feuerwehr setzte Wärmebildkameras ein, um die möglicherweise verunglückte Person in der Dunkelheit zu finden.


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Die Suche blieb ergebnislos. Nach fast zwei Stunden wurde der Einsatz gegen 5 Uhr abgebrochen. Das Fahrrad und das SUP-Zubehör wurden sichergestellt.

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