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Feuerwehr- und Krankenwagen stehen neben einem Gebäude in Bau
  • Feuerwehrkräfte vor dem Einsatzort in der Hamburger Innenstadt.
  • Foto: Blaulicht News

Unfall in Hamburger Innenstadt: Bauarbeiter stürzt von Gerüst – Krankenhaus

Schwerer Unfall in der Hamburger Innenstadt: Auf der Baustelle des neuen Deutschlandhauses an der Dammtorstraße ist am Montag ein Arbeiter von einem Gerüst mehrere Meter in die Tiefe gestürzt.

Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, bat auch die Polizei um Hilfe: Weil die Wege eng waren und Teile des Gänsemarkts benötigt wurden, ließen die Beamten zeitweise Straßen sperren. Der Verkehr wurde umgeleitet.

Unfall in Hamburg: Bauarbeiter erlitt womöglich Krampfanfall

Der Bauarbeiter hatte sich durch den Sturz die Schulter ausgekugelt, wurde von Sanitätern behandelt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Zunächst hieß es, dass er in einen Schacht gefallen war. „Dies bestätigte sich vor Ort nicht“, teilte ein Sprecher der Feuerwehr der MOPO mit.

Der Grund des Sturzes ist offenbar auf eine medizinische Erkrankung zurückzuführen: Dem Mann wurde ersten Erkenntnissen nach schwindelig, dabei verlor er das Gleichgewicht, letztlich die Kontrolle – und stürzte unglücklich. Auch ein Krampfanfall sei möglich, so der Sprecher weiter.


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Bereits im Juni des vergangenen Jahres war es auf der City-Baustelle zu einem Unfall gekommen: Ein 59-jähriger Arbeiter wurde von herabfallenden Teilen getroffen und verletzte sich am Bein. Er wurde per Drehleiter gerettet und kam ins Krankenhaus.

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Das neue Deutschlandhaus wurde von Hamburgs Star-Architekt Hadi Teherani entworfen. Ein Millionen-Projekt, das vorrangig als Bürogebäude genutzt werden soll, aber auch Wohnungen beherbergen wird. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2023 geplant.

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