Streifenwagen auf Einsatzfahrt kollidiert mit Audi – Vorderrad reißt ab
Bei einem Verkehrsunfall auf der Wandsbeker Chaussee in Eilbek sind am Donnerstagabend ein Streifenwagen der Bundespolizei und ein Audi zusammengestoßen. Zwei Menschen wurden verletzt und kamen in Kliniken. Wo die Beamten, die mit Blaulicht unterwegs waren, eigentlich hinwollten.
Um 20.20 Uhr passierte es: Der Audi-Fahrer wollte dem Streifenwagen offenbar noch ausweichen, indem er die Spur wechselte. Doch das Manöver ging schief, die Fahrzeuge kollidierten miteinander, der Zusammenprall war so heftig, dass das linke Vorderrad des Audi abgerissen wurde. Der Streifenwagen krachte zudem noch in ein parkendes Auto.
Zwei Verletzte müssen ins Krankenhaus
Während die Bundespolizisten unverletzt blieben, zogen sich zwei Personen in dem Audi leichtere Blessuren zu; sie kamen ins Krankenhaus. Der Verkehrsunfalldienst der Landespolizei nahm derweil den Unfall auf, sperrte die Straße. Die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
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Den Einsatz, zu dem die Beamten eigentlich unterwegs waren, mussten andere Kollegen übernehmen: Am Bahnhof Hasselbrook nahmen diese einen Mann fest, der sich in einem Zug laut Bundespolizei „betrunken und sehr aggressiv“ gezeigt habe: Er soll Fahrgäste beleidigt, ein Messer gezückt und später noch Pfefferspray versprüht haben. Gegen ihn wurde ein Verfahren eingeleitet. (dg)