Angler ruft die Polizei: Toter Mann treibt auf der Alster
Ein Angler hat nahe der Kennedybrücke (St. Georg) am Samstagmittag einen Mann auf der Alster treiben sehen. Er setzte daraufhin sofort einen Notruf ab – doch jede Hilfe kam zu spät.
Die kurz darauf eintreffenden Polizisten und auch ein Notarzt konnten nichts mehr für den Mann, den die Beamten aus dem Wasser gezogen hatten, tun. Er war zum Zeitpunkt der Reanimationsmaßnahmen tot, trieb offenbar schon seit einiger Zeit in der Alster.
Polizisten suchen Alsterufer ab
Das Ufer wurde nach Kleidung, Gegenständen bzw. Wertsachen des Toten abgesucht. Letztlich auch ohne Erfolg. Somit ist die Identität des Mannes, der keine Ausweispapiere dabei hatte, noch unbekannt.
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Die Ermittler gehen aber davon aus, dass der Mann aus dem Obdachlosenmilieu kam. Sie schätzen ihn auf etwa 50 bis 60 Jahre. Der Leichnam wird nun in der Rechtsmedizin obduziert. Hinweise auf ein Fremdverschulden bzw. auf ein Verbrechen liegen bislang nicht vor. Als Erstes hatte das „Abendblatt“ über den Leichenfund berichtet. (dg)
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