SEK durchsucht Unterkunft – es geht um Messerstecherei am Jungfernstieg
Polizisten haben am Donnerstagmorgen in Hamburg mehrere Objekte durchsucht, Spezialkräfte filzten außerdem Räume einer Flüchtlingsunterkunft in Hohenfelde. Es geht um eine Auseinandersetzung unter Teenies am Jungfernstieg.
Im Februar waren zwei Gruppen an der Binnenalster aneinandergeraten, ein 17-Jähriger erlitt ein Messerstich am Bein. Die Kripo übernahm die Ermittlungen.
Bei Razzien: Polizei findet Beweismittel
Nun folgten Razzien in Hohenfelde, Borgfelde, Rahlstedt, Bahrenfeld und Heimfeld. Die Ermittler haben fünf Verdächtige im Fokus: vier 17-Jährige und einen 18-Jährigen. „Bei den Durchsuchungen wurden Beweismittel sichergestellt, die nun ausgewertet werden“, sagte ein Polizeisprecher.
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Der Hauptverdächtige und mutmaßliche Messerstecher soll in der Unterkunft an der Freiligrathstraße (Hohenfelde) wohnen. Angetroffen wurde er nicht, Spezialkräfte, die für die sogenannte Zugangssicherung angefordert waren, rückten wieder ab. Der Polizeisprecher: „Die Ermittlungen dauern an.“ (dg)