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Mann durch Messerstiche schwerst verletzt – Mordkommission ermittelt
  • Das Opfer wurde an einer Bushaltestelle am Walter-Rudolphi-Weg in Neuallermöhe aufgefunden.
  • Foto: HamburgNews

Update: Schwerverletzter Mann an Bushaltestelle gefunden – Verdächtige festgenommen

Bluttat in Neuallermöhe: Passanten haben am Samstag einen blutüberströmten Mann an einer Bushaltestelle gefunden. Ein Notarzt versorgte den Schwerverletzten. Die Verletzungen sind so schwer, dass jetzt die Mordkommission ermittelt.

Polizei und Rettungsdienst wurden um 16.15 Uhr zum Walter-Rudolphi-Weg gerufen. An der Bushaltestelle hatten Passanten einen Mann (35) mit stark blutenden Wunden gefunden. Hintergrund der Tat ist laut Staatsanwaltschaft eine Auseinandersetzung mit drei Männern. Das Opfer soll mehrere Messerstiche in Brust und Oberschenkel erlitten haben. Wie die MOPO erfuhr, hatte eine Krankenschwester das Opfer leblos aufgefunden und mit der Wiederbelebung begonnen.

Opfer durch mehrere Messerstiche verletzt

Ein Notarzt versorgte das Opfer dann weiter. Danach kam es lebensgefährlich verletzt in eine Klinik. Polizisten sperrten den Bereich des Auffindeorts ab. Der Tatort war im Von-Moltke-Bogen, das Opfer hatte sich dann zur Bushaltestelle geschleppt und war dort zusammengebrochen. Aufgrund der Verletzungen gehen die Beamten von einem versuchten Tötungsdelikt aus, die Mordkommission übernahm die Ermittlungen.

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Im Rahmen der Fahndung wurden laut Staatsanwaltschaft drei mutmaßliche Tatbeteiligte ausfindig gemacht. Zwei von ihnen seien demnach vorläufig festgenommen worden, ein dritter Mann sei in unbekannte Richtung geflüchtet.

Erste Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Mordkommission ergaben Hinweise auf die Identität des Geflüchteten. Die Wohnung eines 19-Jährigen Tatverdächtigen am Wilhelmine-Hundert-Weg, die nur 50 Meter vom Tatort entfernt liegt, wurde den Angaben zufolge durchsucht. Der Mann konnte laut Staatsanwaltschaft bislang jedoch nicht angetroffen werden.

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