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Polizeibeamte am 17. Oktober am Tatort in Hamburg-Bahrenfeld
  • Polizeibeamte am 17. Oktober am Tatort in Hamburg-Bahrenfeld
  • Foto: Blaulicht News

Schüsse in Keller an der Sibeliusstraße: Polizei verfolgt „heiße Spur“

Neue Entwicklung im Fall einer versuchten Tötung in Bahrenfeld: Mitte Oktober vergangenen Jahres wurde ein 23-Jähriger im Keller eines Hochhauses an der Sibeliusstraße angeschossen. Die Täter, wohl zwei Männer, flüchteten unerkannt, aber die Kripo-Ermittler verfolgen eine „heiße Spur“, wie ein Sprecher am Freitag sagte.

Gegen 0.30 Uhr in der Nacht zum 17. Oktober fielen die Schüsse. Ein 23-Jähriger wurde von zwei Kugeln in die Beine getroffen, überlebte schwer verletzt. Laut Polizei bestand aber keine Lebensgefahr.

Schüsse im Keller in Hamburg: Polizei verfolgt „heiße Spur“

Die Täter flüchteten über das Treppenhaus nach draußen, stiegen in einen weißen Smart. Rund 20 Streifenwagen waren an der Fahndung beteiligt, die in besagter Nacht erfolglos blieb. Auch das Hochhaus wurde durchsucht.

Das 23-jährige Opfer soll nach MOPO-Informationen in dem Haus nicht wohnen. Warum die drei Männer im Keller aufeinander trafen, war zunächst unklar.

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„Wir gehen inzwischen davon aus, dass die Tat im Zusammenhang mit Drogenkriminalität steht“, so Polizeisprecher Florian Abbenseth am Freitag. Wie „heiß“ die Spur ist, wollte die Polizei aus taktischen Gründen nicht verraten. Sie rufen aber erneut Zeugen auf, sich zu melden. Hinweise unter Tel. 428 65 67 89. (dg)

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