Einsatz Bundespolizei
  • Bundespolizisten und Feuerwehrmänner bei einem Rettungseinsatz am S-Bahnhof. (Symbolfoto)
  • Foto: RUEGA

Hamburg: Schlafender Rollstuhlfahrer stürzt auf Gleise – doppelter Schutzengel

Dramatischer Rettungseinsatz in Ohlsdorf: Dort ist in der Nacht zu Dienstag ein Rollstuhlfahrer rückwärts ins Gleisbett der S-Bahn gekippt. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und rettete ihn. Der Mann kam mit Kopfverletzungen in eine Klinik.

Um kurz nach ein Uhr verließ der 64-Jährige in seinem Rollstuhl die gerade eingefahrene S-Bahn. Kurz darauf sei der Mann eingeschlafen, teilte Thomas Hippler, Pressesprecher der Bundespolizei Inspektion Hamburg mit.

In Hamburg: Rollstuhlfahrer kippt ins Gleisbett – Feuerwehr rettet ihn

Auf dem leicht abschüssigen Bahnsteig setzte sich der Rollstuhl mit dem schlafenden 64-Jährigen in Bewegung, fiel rückwärts auf die Gleise. Bei dem Sturz hatte der Mann einen doppelten Schutzengel. Er zog sich nur eine leichte Kopfverletzung zu. Zudem fiel er beim Sturz aus dem Krankenfahrstuhl und entging so dem Tod: Der Alurahmen des Rollstuhls berührte die Stromführung mit mehreren Tausend Volt.

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Die alarmierte Feuerwehr, ein Notarzt sowie die Bundespolizei mussten zunächst abwarten, bis die Stromführung unterbrochen wurde. Erst dann konnten sie den Mann retten. Er kam in eine Klinik. (ruega/dpa)

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