Rollstuhlfahrer (Symbolfoto).
  • Rollstuhlfahrer (Symbolfoto).
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Rollstuhlfahrer in Hamburger Wohnhaus ausgeraubt und verletzt

In Lurup ereignete sich am Dienstagabend eine erschütternde Tat. Ein Rollstuhlfahrer wurde auf dem Flur eines Wohnhauses ausgeraubt. Der Täter stieß ihn aus seinem Rollstuhl und entwendete ihm zwei Ketten sowie eine Geldbörse.

Laut Polizeiangaben befand sich der 63-jährige Mann, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, zunächst in einem Supermarkt an der Luruper Hauptstraße, um einzukaufen. Im Kassenbereich soll er mit dem mutmaßlichen späteren Täter in Streit geraten.

Als der Gehbehinderte gegen 18.50 Uhr zu seiner Wohnung an der Sudestraße fuhr, wurde er offenbar von seinem Kontrahenten verfolgt.

Hamburg: Rollstuhlfahrer auf Hausflur angegriffen

Im Hausflur soll der Unbekannte den Mann dann überfallen haben. Laut Polizei riss er einen an den Rollstuhl gehängten Stoffbeutel an sich. Der 63-Jährige, der sich verteidigen wollte, wurde von dem Täter aus dem Sitz gerissen und leicht verletzt. Der Täter riss dem Opfer zwei Ketten vom Hals und nahm dessen Geldbörse an sich, bevor er floh.

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Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 40 bis 50 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß, schlank, mit kurzen dunklen gewellten Haaren, Schnurrbart und dunkler Jeansjacke. Hinweise bitte an die Polizei unter Tel. 4286-56789.

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