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Verkehrskontrollen in Hamburg – Provida-Fahrzeuge drei Tage im Einsatz
  • Die Beamten waren mit ihren ProViDa Fahrzeugen fast 72 Stunden im Einsatz. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa

Große Kontrollen in Hamburg: Polizei stoppt zwei Harley-Fahrer

Im Zuge des Nordverbunds mit Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern hat die Polizei an drei Tagen verstärkte Verkehrskontrollen mit ihren zivilen Video-Wagen in Hamburg und Umland durchgeführt – und stellte mehrere Verstöße fest. In Hamburg wurden unter anderem zwei Harleys gestoppt, eine wurde sichergestellt.

Die Beamten aus den Bundesländern waren mit kurzen Unterbrechungen fast 72 Stunden in Hamburg und Umland im Einsatz. Vom 28. bis 29. April wurden 217 Fahrzeuge und 232 Personen überprüft. In acht Fällen waren die Vergehen der gestoppten Fahrer so massiv, dass Strafanzeigen gefertigt wurden. Dreimal hatten die Fahrzeugführer keine Fahrerlaubnis. Zwei standen in Verdacht, unter Drogeneinfluss gefahren zu sein. Ein Autofahrer hielt sich mutmaßlich illegal in Deutschland auf.

Kontrollen in Hamburg: Harley-Fahrer fuhr ohne Führerschein

Zudem stellten die Beamten 125 Geschwindigkeitsverstöße fest. 24 Fahrzeugführer wurden telefonierend am Steuer erwischt. An der Eiffestraße (Borgfelde) stoppten Polizisten einen Harley-Fahrer (48). Bei der Kontrolle seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass sein Führerschein wegen eines anderen Verkehrsvergehens bereits einkassiert worden war.


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Im Rhiemsweg (Horn) wurde ein weiterer Mann (58) auf seiner Harley gestoppt. Den Beamten waren die lauten Auspuffgeräusche aufgefallen. Eine Messung vor Ort ergab, dass der Auspuff 103 Dezibel verursachte. erlaubt waren 96. Das Krad wurde sichergestellt.

Bei Reinbek: Raser muss 1600 Euro hinterlegen

Auf der Autobahn 24 bei Reinbek (Stormarn) hielt eine Zivilstreife einen VW-Passat an. Der Fahrer war mit bis zu 183 km/h unterwegs. Erlaubt sind hier 100 km/h. Der Fahrer, der keinen festen Wohnsitz in Hamburg hat, musste eine Sicherheitsleistung von 1200 Euro hinterlegen.

An der Flughafenumgehung (Fuhlsbüttel) stoppten die Beamten zwei Ducati-Fahrer. Diese hatten ihre Maschinen immer wieder stark beschleunigt und dabei entgegen der erlaubten 50 km/h bis zu 120 Stundenkilometer erreicht. Beide erwartet ein Bußgeld von 1600 Euro, ein dreimonatiges Fahrverbot sowie zwei Punkte in Flensburg.

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Die Polizei Hamburg wird auch in Zukunft gemeinsam mit den Beamten der angrenzenden Bundesländer zielgerichtete Verkehrskontrollen durchführen, um Hauptunfallursachen zu bekämpfen und damit die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.

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