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Protest gegen einen AfD-Wahlkampfstand
  • Weil der Protest gegen einen AfD-Wahlkampfstand in Hamburg nicht angemeldet war, musste die Polizei einschreiten (Archivbild).
  • Foto: Imago

Protest vor AfD-Wahlkampfstand in Hamburg – Mann sorgt für Aufregung

Rund 15 Menschen haben am Samstagabend gegen einen Wahlkampfstand der AfD an der Fuhlsbüttler Straße (Barmbek-Nord) demonstriert. Weil der Protest aber nicht angemeldet war, musste die Polizei einschreiten. Ein Mann wurde dabei in Gewahrsam genommen.

Die Menschen, die dem linken Spektrum zuzuordnen waren, versammelten sich direkt an dem Stand und machten ihren Unmut gegen die politische Ideologie der AfD deutlich, störten die Veranstaltung vehement. Die AfD sprach von einer „Blockade“ und „gewaltbereiten Antifas“.

Widerstand geleistet: Ein Mann wurde in Gewahrsam genommen

Angaben des polizeilichen Lagedienstes zufolge seien keine Gewalttaten bekannt. Von einer aggressiven Stimmung könnte man nicht sprechen. Ein Sprecher: „Wir haben die Personalien aller Anwesenden aufgenommen.“

Ein 25-Jähriger habe sich allerdings gegen die Maßnahme gewehrt. Weil er weiter Widerstand geleistet habe, sei er von den Polizisten in Gewahrsam genommen worden.

Immer wieder kommt es zu Protestaktionen gegen Wahlkampfstände der AfD, einige enden in physischen Konflikten – andere wiederum bleiben friedlich: In Wilhelmsburg haben vor rund einer Woche Menschen mit Blockflöten und Spruchbändern demonstriert. (dg)

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