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Harburg Verfolgungsjagd Renault
  • Ein Polizist untersucht den Renault nach der Verfolungungsjagd in Harburg.
  • Foto: Andre Lenthe

Platte Reifen, Auspuff ab: Verfolgungsjagd durch Hamburg im Schrott-Renault

Flucht im Schrott-Auto: Am Mittwoch kam es in Harburg zu einer wilden Verfolgungsjagd – die jedoch schneller endete als wahrscheinlich geplant. Denn der Renault – in dem unter anderem ein Kind saß – begann, auseinanderzufallen.

Die Polizei wollte an der Moorstraße in Harburg gegen 14 Uhr einen älteren Renault anhalten, weil an dem Fahrzeug offenbar gestohlene Kennzeichen montiert waren. Doch statt stehen zu bleiben und die Kontrolle über sich ergehen zu lassen, gab der Fahrer des Pkw Gas und düste durch Heimfeld und Eißendorf. Nur kurze Zeit später konnte er aber später gestoppt werden – die Reifen waren platt, zuvor war bereits ein Teil des Auspuffs abgefallen.

Harburg: Verfolgungsjagd mit Renault

An der Jürgensstraße (Eißendorf) hinderte ihn ein Streifenwagen an der Weiterfahrt. Laut Polizei soll der Fahrer daraufhin noch versucht haben, zu Fuß zu flüchten. „Er wurde von Beamten vorläufig festgenommen“, so ein Sprecher. Auch seine Beifahrer, eine Frau und ein Kind, die ebenfalls im Auto saßen, mussten mit zur Wache. Gegen den Fahrer wurde dort ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

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Im Auto wurden kleine Mengen Marihuana und in einem Rucksack ein Bolzenschneider und ein Fahrradschloss gefunden und sichergestellt, genau wie die gestohlenen Nummernschilder. Zudem fanden die Beamten amtliche Papiere der Fahrzeuginsassen im Kofferraum. Auch das Auto selbst wurde von der Polizei sichergestellt. (alp/dg)

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