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Archivbild: Zahlreiche Boote fahren auf der Außenalster
  • Neue Signalbojen sollen für mehr Sicherheit auf der Außenalster sorgen. (Archivbild)
  • Foto: dpa / Daniel Bockwoldt

Plan gegen Unfälle: So soll die Alster sicherer werden

Mit dem Projekt „AlsterfürAlle“ wollen die Hamburger Polizei, die Innen- und die Umweltbehörde die Alster sicherer machen. Bojen sollen die Wege für Ausflügler:innen und Wassersportler:innen jetzt klar auseinanderhalten.

Zwölf neue Bojen sollen auf der Außenalster zwischen der Kennedybrücke und der Krugkoppelbrücke für ein sichereres Miteinander sorgen. „Bei roten Bojen auf der Außenalster den Ruder:innen Vorfahrt gewähren und sie nicht behindern“, heißt es dazu.

Hamburg: „AlsterFürAlle“ will Gewässer sicherer machen

Auf der Alster greift zudem das Hafenverkehrs- und Schifffahrtsgesetz, darin heißt es in Paragraf 5: „Personen haben sich im Geltungsbereich dieses Gesetzes so zu verhalten, dass niemand gefährdet […] wird.“ Gerade jetzt, zum Start der Sommerferien in Hamburg, ist das ein wichtiger Hinweis – bei gutem Wetter dürfte es auf dem Wasser an vielen Tagen voll werden.

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Wo die roten Bojen stehen, ist es Ausflügler:innen oder Stand-up-Paddler:innen übrigens nicht verboten, sich aufzuhalten. Vielmehr ist dies ein Signal, dass Wassersportler:innen ebenfalls mit potentiell hoher Geschwindigkeit unterwegs sind. Die Platzierung der Bojen haben Rudervereine für die Stadt übernommen. (fbo)

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