Das Baby kam auf einer speziellen Trage in den Rettungswagen und anschließend ins Krankenhaus.

Das Baby kam auf einer speziellen Trage in den Rettungswagen und anschließend ins Krankenhaus. Foto: HamburgNews

Neugeborenes in Lebensgefahr! Geburts-Großeinsatz

Eine Geburt sorgte am Freitagabend für Aufregung in Tonndorf: Das Baby bekam keine Luft, Spezialausrüstung musste her, um sein Leben zu retten.

Gegen 22 Uhr am Freitagabend erreichte der Notruf die Einsatzzentrale: Der Anrufer berichtete von der Frau, bei der spontan die Wehen einsetzten. Sie sei schon dabei, das Baby zur Welt zu bringen, man bräuchte dringend Hilfe.

Baby atmet nicht richtig

Die Zentrale schickte zunächst einen Rettungswagen. Als die Kräfte am Wohnhaus an der Straße Rahlau ankamen, war das Baby bereits auf der Welt – doch es bekam keine Luft.

Die Retter vermuteten eine kindliche Asphyxie, bei der das Baby zum Beispiel durch einen Nabelschnurvorfall einen Sauerstoffmangel erleidet. Daher seien schnell weitere Kräfte herangezogen worden, so ein Feuerwehrsprecher, darunter ein Notarzt.

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Später kamen noch diverse Geburtshelfer dazu, ein Baby-Notarztwagen aus Wilhelmsburg – ein ausschließlich für den Transport von Babys ausgerichtetes Fahrzeug – wurde von den Kräften angefordert. Mit vereinter Kraft wurde sich um das Baby und die Mutter gekümmert.

Schließlich konnten Neugeborenes und Mutter zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht werden. Sie und das Kind seien inzwischen laut Feuerwehr „wohlauf“.

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