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Falschgeld in Hamburg sichergestellt
  • Die Polizei warnt: Derzeit befinden sich verstärkt gefälschte 20- und 50 Euroscheine im Umlauf. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa

Mit Falschgeld bezahlt – Polizei stellt mehr als 3500 Euro sicher

Die Polizei hat am vergangenen Freitag und Montag zwei Männer festgenommen. Beide hatten versucht, Waren mit Falschgeld zu bezahlen. Bei den Verdächtigen wurden „Blüten“ im Wert von mehr als 3500 Euro sichergestellt. Einer von ihnen kam in U-Haft.

Der erste Fall ereignete sich laut Polizei am vergangenen Freitag im Hamburger Hauptbahnhof (St. Georg). Hier soll ein 18-Jähriger bei einem Backwarenhändler versucht haben, seine gekauften Croissants mit einem 50 Euro-Schein bezahlen. Der Verkäufer bemerkte, dass die Geldnote deutliche Fälschungsmerkmale aufwies und verständigte die Bundespolizei.

Im Hauptbahnhof: Croissants mit Falschgeld bezahlt

Die Beamten stellten die „Blüte“ sicher und nahmen den Mann fest. Auf dem Revier übergab der Verdächtige den Polizisten dann 1700 Euro in gefälschten 20er- und 50er-Scheinen. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung in Eilbek wurden keine weiteren Beweismittel gefunden.

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Ein weiterer Fall ereignete sich dann am vergangenen Montag in Allermöhe. Hier hatte ein 23-Jähriger Kontakt zu einem Mann (31) aufgenommen, der sein Handy über ein Verkaufsportal im Internet für 1150 Euro zum Verkauf angeboten hatte. Der Verkäufer bemerkte, dass ihm möglicherweise Falschgeld untergejubelt werden sollte und verständigte die Polizei.

Polizei warnt: Vermehrt 20er- und 50er-„Blüten“ im Umlauf

Die Beamten nahmen den 23-Jährigen vor Ort fest. Bei ihm wurden weitere 1300 Euro in „Blüten“ sichergestellt. Er kam in U-Haft. Die Polizei warnt und ruft zur Vorsicht auf: Derzeit versuchen Täter insbesondere gefälschte 20- und 50 Euroscheine in den Umlauf zu bringen.

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