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Die Polizei kontrollierte in Jenfeld einen Autofahrer, der viel zu schnell unterwegs war. (Symbolbild)
  • Die Polizei kontrollierte in Jenfeld einen Autofahrer, der viel zu schnell unterwegs war. (Symbolbild)
  • Foto: imago/Revierfoto

Mercedes-Fahrer wird angehalten – und hat jetzt Ärger mit der Polizei

Weil er mit seinem Mercedes viel zu schnell und über mehrere Fahrstreifen in der Jenfelder Allee unterwegs war, ist ein 42-jähriger Betrunkener am Samstagabend von der Polizei angehalten worden. Beim Durchsuchen des Geländewagens machten die Beamten noch eine andere Entdeckung. Als sie daraufhin eine von ihm mitgenutzte Wohnung in Bergedorf kontrollierten, stießen sie auf heftigen Widerstand.

Gegen 20 Uhr waren die Beamten im Streifenwagen in Jenfeld unterwegs, als sie den auffallend schnell fahrenden 42-Jährigen anhielten. „Als die Beamten den Mercedes-Fahrer anschließend kontrollierten, stellten sie fest, dass er sein Auto offenbar unter Einfluss von Alkohol und mutmaßlich auch Tabletten führte“, heißt es in der Mitteilung der Hamburger Polizei. Demnach war er mit 1,72 Promille unterwegs.

Jenfeld: Mercedes-Fahrer von Polizei angehalten

Doch damit nicht genug: Bei der Kontrolle des Wagens fanden Polizisten zusätzlich rund 20 Gramm „rauschgiftverdächtige Substanz“ sowie 850 Euro „mutmaßliches Dealergeld“. Beides inklusive dem Mercedes Geländewagen wurden beschlagnahmt, der Verdächtige wurde vorläufig festgenommen.

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Die Staatsanwaltschaft Hamburg gab den Beamten des Kriminaldauerdienstes anschließend grünes Licht für einen Durchschungsbeschluss für die Wohnung des 42-Jährigen in Jenfeld. Dort fanden die Beamten allerdings laut Polizei keine weiteren Beweise. Das Gleiche gilt für eine von dem Verdächtigen mitgenutzte Wohnung in Bergedorf, die die Ermittler ebenfalls durchsuchten. Hier trafen sie auf einen 64-Jährigen, der laut der Polizei „Widerstand gegen die Beamten“ leistete. Auch gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Polizei Hamburg: 42-Jähriger wieder aus Haft entlassen

Nach Abschluss der Durchsuchungen wurde der 42-Jährige wieder entlassen, da keine Haftgründe gegen ihn vorlagen. Die Ermittlungen des Drogendezernats und der Verkehrsdirektion Ost dauern an. (aba)

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