x
x
x
Polizisten im Gespräch mit Zeugen nach der Auseinandersetzung auf dem Osterstraßenfest.
  • Polizisten im Gespräch mit Zeugen nach der Auseinandersetzung auf dem Osterstraßenfest.
  • Foto: Hamburg-News

Massenschlägerei auf Osterstraßenfest: St. Pauli-Fans prügeln sich mit HSV-Anhängern

Bei einer Massenschlägerei auf dem bekannten und beliebten Osterstraßenfest in Eimsbüttel sind am Samstag mehrere Menschen verletzt worden. Auch Polizisten wurden dabei angegriffen. Die Initiatoren sollen Anhänger des FC St. Pauli gewesen sein, die sich später auch mit HSV-Fans geprügelt haben sollen.

Laut Polizei waren mehr als 40 Menschen an der Auseinandersetzung am späten Abend beteiligt. Eine Gruppe von St. Pauli-Fans soll sich mit Besuchern des Festes geschlagen haben, die Lage sehr unübersichtlich gewesen sein, teilte ein Sprecher mit. Zwei Dutzend Streifenwagen aus dem ganzen Stadtgebiet seien nach Eimsbüttel herangezogen worden. Auch eine Hundeführerin war im Einsatz.

Osterstraße: Kurz darauf kommt es erneut zur Schlägerei – Polizisten angegriffen

Die Polizei konnte die Situation zunächst unter Kontrolle bringen, nahm Zeugenaussagen auf und leitete Verfahren ein; wie viele, war am Sonntagmorgen noch nicht bekannt.

Kurz darauf kam es zu einem erneuten Konflikt: Diesmal waren Anhänger beider Zweitliga-Teams aneinandergeraten – eine ähnlich große Gruppe St. Paulianer prügelte sich den weiteren Angaben zufolge um kurz vor 1 Uhr mit HSV-Fans. Als die Polizisten die Lage schlichten wollten, sollen sie teils gezielt angegriffen worden sein. „Niemand wurde aber verletzt“, so der Sprecher weiter. Einige Streifenwagen seien mit Stickern beklebt und Sprüchen versehen worden.

Das könnte Sie auch interessieren: Schüsse auf Café mitten in Eimsbüttel: Diese Spuren verfolgt die Polizei

Eine genaue Verletztenzahl gibt es nicht. Mehrere wurden vom Rettungsdienst behandelt. Die Polizei schätzt, dass einige Beteiligte nach Eintreffen der Beamten geflüchtet sind. Die Ursache für die Auseinandersetzungen sind noch unbekannt. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen. (dg)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp