Eine Radarfalle in einem zivilen Polizeiauto (Symbolbild).

Eine Radarfalle in einem zivilen Polizeiauto (Symbolbild). Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer

Mann wird geblitzt, rastet vollkommen aus und bringt Polizisten in Lebensgefahr

Er fuhr in einer Tempo-30-Zone zu schnell und wurde dabei geblitzt. Das veranlasste einen Mann am Montagabend in Langenhorn zu einer Wahnsinnstat. Nun wird wegen versuchten Totschlags gegen ihn ermittelt.

Wie die „Bild“ zuerst berichtete, geschah der Vorfall gegen 18.35 Uhr in der Tangstedter Landstraße. Im Bereich einer dortigen Schule ist eine Tempo-30-Zone eingerichtet. Dieses Tempolimit überschritt ein Mann (38), der dort in seinem Ford unterwegs war, um acht km/h. Ein vor der Schule für die Verkehrsüberwachung geparktes ziviles Polizeifahrzeug blitzte den Wagen.

Mann rammt zweimal nacheinander einen Blitzer-Wagen

Das muss den 38-Jährigen völlig aus der Fassung gebracht haben. Er wendete, fuhr zurück und rammte das Blitzer-Auto in die Seite. Doch damit nicht genug. Nach dem Aufprall setzte der außer Kontrolle geratene Autofahrer seinen Wagen zurück, um dann mit Vollgas nochmals in das Polizeifahrzeug zu crashen.

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Der Beamte im Blitzer-Auto rief sofort Kollegen zur Verstärkung. Die rückten mit mehreren Streifenwagen an, der Amokfahrer wurde festgenommen. Laut „Bild“ will die Staatsanwaltschaft einen Antrag auf Haftbefehl stellen, dem Mann wird versuchter Totschlag vorgeworfen.

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