Polizei- und Rettungskräfte am Tatort in Dulsberg.
  • Polizei- und Rettungskräfte am Tatort in Dulsberg.
  • Foto: Marius Röer

Mann auch Tage nach Macheten-Streit unter Nachbarn weiter in Lebensgefahr

Am Freitagabend war ein Streit zwischen zwei Nachbarn in der Gebweiler Straße eskaliert. Der 26-Jährige schwebe noch immer in Lebensgefahr. Seinen Nachbarn, der am Freitagabend festgenommen wurde, hat die Polizei wieder gehen lassen.

Nach einem blutigen Nachbarschaftsstreit in Hamburg-Dulsberg hat die Polizei den Ablauf der Tat bislang nicht klären können. Bei dem Streit am Freitagabend hatte ein 26-Jähriger lebensgefährliche Schnittverletzungen am Bauch erlitten, wie eine Polizeisprecherin am Montag mitteilte. Die Beamten hatten am Tatort einen 52-Jährigen festgenommen. Der Mann sei aber wieder freigelassen worden, teilte die Sprecherin mit.

Tatablauf unklar: Verletzter kann nicht aussagen

Es sei bislang unklar, wie es zu den Verletzungen bei dem 26-Jährigen gekommen sei. Der Verletzte habe noch nicht vernommen werden können. Er schwebe in Lebensgefahr.

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Die Männer waren den Angaben zufolge in der Wohnung des 52-Jährigen aus unbekannten Gründen in Streit geraten. Vor Ort war neben einem Messer auch eine Machete sichergestellt worden – die mutmaßlichen Tatwaffen. Ein Nachbar war auf den Streit aufmerksam geworden und hatte den Notruf gewählt. Die Mordkommission übernahm die Ermittlungen. (dpa/mp)

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