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Ein Mannschaftswagen der Polizei parkt vor dem Eingangsbereich der Synagoge in Hamburg. (Archivbild)
  • Ein Mannschaftswagen der Polizei parkt vor dem Eingangsbereich der Synagoge in Hamburg. (Archivbild)
  • Foto: dpa | Jonas Walzberg

Krieg in Israel: Polizei ergreift Maßnahmen in Hamburg und im Norden

Nach dem tödlichen Angriff der islamistischen Hamas auf Israel fährt die Polizei im Norden vermehrt Streifen vor jüdischen Einrichtungen. In Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern stehen besonders Objekte, die bereits intensiver geschützt werden, im Fokus.

Die Polizeibeamtinnen und -beamten seien entsprechend sensibilisiert worden, sagte Jana Reuter, Sprecherin des Innenministeriums von Schleswig-Holstein, am Sonntag. Es gebe zwar keine Erkenntnisse, dass sich die Gefährdungslage in Schleswig-Holstein erhöht habe, so Reuter. Dennoch würden entsprechende Orte häufiger angefahren. Dabei gehe es um das Prüfen möglicher Gefährdungen, aber auch um die subjektive Sicherheit der Menschen.

Polizei im Austausch mit jüdischen Gemeinden – keine erhöhte Gefährdungslage

Die Polizei lasse sich häufiger blicken, damit sich die betroffenen Gemeinden sicherer fühlten, erklärte Reuter. Dazu habe man auch den Austausch mit den jüdischen Gemeinden verstärkt.

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Nach Angaben der Polizei Hamburg gilt für die Einrichtungen, für die ohnehin Objektschutz geleistet wird, erhöhte Aufmerksamkeit. Auch aus den Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg hieß es, dass die Beamten und Beamtinnen bei Einrichtungen wie etwa jüdischen Friedhöfen im Zweifel einmal mehr vorbeifahren würden und man die Lage im Blick behalte. (dpa/mp)

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